Victor galopierte mit seinem Pferd durch den Wald.Schwarzer Schnee wirbelte auf und das einzigste Geräusch war das Schnauzen des Pferdes.Nostro war ein gutes Pferd, dass wusste der Junge mann zu schätzen.Er hatte es eilig und wollte noch vor Anbruch der Nacht im nächsten Dorf angekommen sein. Seine Kaputze hatte Vic tief ins Gesicht gezogen und trieb sein Tier immer weiter an. Plötzlich vernahmen seine Ohren zwei Stimmen und mit einen Ruck brachte er Nostro zum stehen. Wärend er lauschte strichen seine Finger sanft über den Hals seines Begleiters.Wachsam suchten Victors Augen den Wald ab. Mit einer Hand am Messer mit der Anderen hielt er die Zügel. Kleine Wölkchen stoben aus seinem Mund hervor. Mit einer fließenden Bewegung stieß der Engel sich vom Pferd ab und landete mit einen dumpfen Aufprall auf den Boden. Immer noch wachsam wanderten seine Augen durch die Bäume.